hlavna stranka
Logo, Bund der Vertriebenen

JEDNORAZOVÉ ODŠKODNENIE NÁSILNE ODVLEČENÝCH A NASADENÝCH NA NÚTENÉ PRÁCE NEMECKEJ NÁRODNOSTI

Auszahlung der Zwangsarbeiterentschädigung jetzt auf gutem Weg
Haushaltsausschuss verabschiedet Anerkennungsrichtlinie

Zdieľaj  | 

  Svetové združenie bývalých politických väzňov informuje svojich členov, že Nemecká spolková republika  schválila zákon účinný od 1. augusta 2016, podľa ktorého bude poskytnutý jednorazový finančný príspevok  občanom nemeckej národnosti násilne odvlečeným a nasadeným na nútené práce. Týka sa to aj občanov nemeckej národnosti žijúcich  na Slovensku a ich priamych príbuzných.   Bližšie informácie sú uvedené na webovej stránke  organizácie Bund der Vertriebenen(BDV).

Svetové združenie bývalých politických väzňov vysoko oceňuje  postup nemeckej vlády a jej starostlivosť o svojich občanov a občanov nemeckej národnosti žijúcich v zahraničí. Škoda, že rovnako sa o sociálnu situáciu násilne odvlečených do pracovných táborov v bývalom ZSSR, ktorí nemajú na Slovensku ani centrálny pamätník,  nezaujíma vláda Slovenskej republiky

http://www.bund-der-vertriebenen.de/
http://www.bund-der-vertriebenen.de/presse/news-detail/datum/2016/07/06/auszahlung-der-zwangsarbeiterentschaedigung-jetzt-auf-gutem-weg.html

06.07.2016 Presse
Auszahlung der Zwangsarbeiterentschädigung jetzt auf gutem Weg
Haushaltsausschuss verabschiedet Anerkennungsrichtlinie


http://www.bund-der-vertriebenen.de/typo3temp/_processed_/csm_160706_Br%C3%A4hmig_Brandl_Fabritius_4f4fd1fd68.jpg
Nach der Sitzung des Haushaltsausschusses (v.l.n.r.): Klaus Brähmig MdB, Dr. Reinhard Brandl MdB und Dr. Bernd Fabritius MdB (© Bund der Vertriebenen, Foto: privat).
Zur heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB:

In seiner heutigen Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die im Bundesministerium des Innern entworfene „Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter“ verabschiedet. Bundesregierung und Bundestag haben somit Wort gehalten und die Auszahlung der im letzten Jahr beschlossenen Zwangsarbeiterentschädigung noch vor der Sommerpause auf einen guten Weg gebracht. Besonderer Dank gilt dem zuständigen Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Dr. Reinhard Brandl MdB, sowie seinen Mitberichterstattern.
 Mit der Richtlinie, die am 1. August 2016 in Kraft tritt, wird endlich eine lange erhobene Forderung des Bundes der Vertriebenen erfüllt. Das Schicksal ehemaliger deutscher Zwangsarbeiter, die stellvertretend für die Ver­brechen der Nationalsozialisten in Haftung genommen wurden, erfährt auf diese Weise eine späte, aber dringend notwendige Würdigung.
 Besonders freue ich mich, dass die Anerkennungsleistung in Höhe von einmalig 2.500 Euro auf Ehegatten oder Kinder vererbt werden kann, wenn Betroffene nach dem Beschluss des Haushaltsgesetzes am 27. November 2015 verstorben sein sollten. Außerdem darf die Zahlung nicht auf Sozialleistungen angerechnet werden, da der Zweck dieser einmaligen Sonderleistung nach der Richtlinie ein anderer ist als der mit einer Grundsicherung verfolgte Zweck.
 Für die Antragsbearbeitung und die Auszahlung ist das Bundesverwaltungsamt zuständig. Von dort werden auch die Antragsformulare zur Verfügung gestellt. Deutsche im Ausland können sich an die deutschen Auslandsvertretungen wenden.
 Der Bund der Vertriebenen wird die Umsetzung der Richtlinie eng begleiten, um sicherzustellen, dass diese – gerade im Hinblick auf das hohe Alter der Betroffenen – sachgerecht und zügig erfolgt.

 Weitere Informationen zur Zwangsarbeiterentschädigung
http://www.bund-der-vertriebenen.de/themen-und-termine/entschaedigung-ziviler-deutscher-zwangsarbeiter.html
Antrags-, Anerkennungs- und Auszahlungsmodalitäten

An dieser Stelle informiert der Bund der Vertriebenen über die Umsetzung der Entschädigung ziviler deutscher Zwangsarbeiter.
 Am 6. Juli 2016 hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die sogenannte "Richtlinie über eine Anerkennungsleistung ehemaliger deutscher Zwangsarbeiter" ("ADZ-Anerkennungsrichtlinie") zur Zwangsarbeiterentschädigung gebilligt. 
Auf Antrag können ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die als Zivilpersonen aufgrund ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegs oder kriegsfolgenbedingt zur Zwangsa­beit herangezogen wurden, einen einmaligen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2.500 Euro erhalten.
Die Durchführung der Richtlinie der Bundesregierung über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter wird durch das BVA übernommen.
Für die Antragsteller steht eine ServiceTelefonhotline unter der Nummer 022899358 - 9800 zur Verfügung. E-Mails können an folgende Adresse gerichtet werden: AdZ@bva.bund.de.


BdV - Bund der Vertriebenen
Godesberger Allee 72 - 74
53175 Bonn
Telefon +49 (0)0228 81007 30
Telefax
+49 (0)228 81007 52
E -Mail: info@bdvbund.de

Pressekontakt:
Telefon +49 (0)308574 1219
Telefax -49 (0)30 3384 5253
E -Mail: presse@bdvbund.de

hlavna stranka